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Sophos-Aprilscherz: Hacker via Webcam finden

Security-Spezialist Sophos erlaubte sich am gestrigen 1. April einen Scherz mit einer "bahnbrechenden" Entwicklung zur Früherkennung von Malware- und Hacking-Attacken.
2. April 2008

     

In den SophosLabs wurde scheinbar eine neue Methode zur Früherkennung von Malware- und Hacking-Attacken entwickelt. Für den Aprilscherz RAPIL (Recognition and Analysis of Potentially Intruding Lifeform), wie die angeblich neue Software heissen soll, die kriminelle Online-Betrüger entlarvt, gab man sich einige Mühe. So hat man extra ein Logo entworfen, ein YouTube-Video erstellt und einen ausführlichen Beitrag im Sophos-Security-Blog geschrieben.




Sophos teilte dort mit, um einen potentiellen Hacker zu identifizieren sollen Tausende von 2D und 3D Gesichts-Charakteristiken zum Einsatz kommen. Entdecke RAPIL einen Hacker, so veranlasse das System einen Blackscreen, sperre die Eingabe per Keyboard und verschlüssele die ersten 512 GB der Festplatte. Laut angeblichen Tests soll das System bei ganz normalen Bedingungen, also Menschen die sich nicht speziell verkleidet haben, eine Erfolgsrate von 97.78 Prozent haben und eine erste, voll funktionstüchtige Version von RAPIL soll es angeblich im Frühling 2009 geben. Weitere lustige Details zu RAPIL gibt's im Blog. (mv)


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