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Microsoft investiert in Security und Opensource

Die Redmonder übernehmen den Rootkit-Spezialisten Komoku und gehen eine Partnerschaft mit dem Opensource-Spezialisten Sourcesense ein.
26. März 2008

     

Microsoft hat das amerikanische Unternehmen Komoku für eine unbekannte Summe übernommen. Die 2004 gegründete Firma aus Maryland ist auf Anti-Rootkit-Technik spezialisiert und zählt zu ihren Kunden das amerikanische Verteidigungsministerium und das Department of Homeland Security. Microsoft will die Technik in die Sicherheitslösungen Forefront für Unternehmen und Onecare für Endanwendner integrieren. Das Komoku-Team soll in der Microsoft-Einheit "Access and Security" untergebracht werden, darunter Komoku-Präsident und -CTO William Arbaugh, Privatdozent für Computerwissenschaften an der University of Maryland.




Zudem gab Microsoft bekannt, dass man mit dem italienischen Opensource-Spezialisten Sourcesense einen Vertrag abgeschlossen habe. Das Ziel dieser Zusammenarbeit soll es sein, Opensource-Komponenten für Office zu entwickeln. Eines der ersten Ziele soll dabei die Entwicklung einer neuen Apache-POI (Poor Obfuscation Implementation) sein, eines Opensource-File-Format Readers und Writers, mit dem sich Microsoft Office Dateien aus Excel, Word, PowerPoint und Visio erstellen, verändern und lesen lassen. (mv)


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