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Google kämpft um freie TV-Frequenzen

Der Suchmaschinenriese hat eine Initiative im Kampf um die die "White Spaces" gestartet.
26. März 2008

     

Google hat, nachdem man bei der kürzlich beendeten Auktion frei werdender Frequenzen im 700-MHz-Band leer aus ging, unter dem Namen "WiFi 2.0" eine Initiative für drahtlosen Breitbandzugang über analoge Fernsehfrequenzen gestartet. In einem Brief an die US-Regulierungsbehörde Federal Communications Commission (FCC) macht sich der Suchmaschinenriese für die Freigabe der ungenutzten TV-Frequenzen stark. Diese sogenannten "White Spaces" seien eine praktische Möglichkeit, Gebiete flächendeckend mit günstigem Highspeed-Internet-Service zu versorgen.




Die Datenraten würden bei dieser Technologie bei einem Gigabit pro Sekunde liegen, heisst es bei den Befürwortern der Freigabe, der "White Spaces Coalition" (WSC). Der WSC gehören neben Google auch IT-Grössen wie Microsoft, Dell und HP an. Die ersten Geräte, die für die Nutzung der freien TV-Frequenzen notwendig sind, wurden bereits vor über einem Jahr der FCC zur Prüfung vorgelegt. Die Zulassung wurde damals jedoch verweigert, als Begründung gab die FCC Interferenzen mit den benachbarten Frequenzen zur TV-Übertragung an. Inzwischen wurde die Technologie jedoch weiter entwickelt und der Ansatz verbessert. (mv)


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