Ein Linux-Smartphone für 100 Dollar

NXP und Purple Labs lancieren ein Billig-Smartphone mit Linux-Betriebssystem.
4. Februar 2008

     

Nach dem Billig-Notebook folgt nun auch das Billig-Smartphone: Der niederländische Halbleiterhersteller NXP (Philips Spin-Off) und der Linux-Spezialist Purple Labs stellen am aktuellen Mobile World Congress in Barcelona ein UMTS-Handy mit Linux-Betriebssystem vor, das weniger als 100 US-Dollar kosten soll. Das "Purple Magic Phone" kann alles, was man sich heute von einem Smartphone wünscht. Dazu gehören die Möglichkeit von Videotelefonie dank eingebauter Kamera, ein Webbrowser, ein MP3-Player und weitere Software.




Das Telefon basiert auf einem ARM926-Prozessor, dem NXP-Chip Nexperia Cellular System Solution 7210 for 3G und wie erwähnt einem Linux-Betriebssystem von Purple Labs. Linux scheint sich langsam aber sicher immer mehr auf mobilen Geräten einen Namen zu machen. Mit dem Billig-Phone möchten die beiden Unternehmen übrigens die Nutzung des mobilen Internets erhöhen, dessen Grosserfolg bislang laut eigenen Angaben vor allem an den zu hohen Kosten für Endgeräte gescheitert sein soll. (mv)


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wie hiess im Märchen die Schwester von Hänsel?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER