Erst Mitte Dezember hat
Apple mit der neuen Quicktime-Version 7.3.1 mehrere kritische Schwachstellen
geschlossen. Nun sind bereits wieder vier gefährliche Sicherheitslecks aufgetaucht, die allerdings durch ein erneutes Update problemlos geschlossen werden können. Betroffen davon sind sowohl Windows- wie Mac-Systeme. Wie so oft hätten Angreifer über die Sicherheitslecks beliebigen Schadcode ausführen und sich so eine umfassende Kontrolle über ein fremdes System verschaffen können. Konkret nutzen bearbeitete Multimediadateien die Sicherheitslücken aus. Konkret handelt es sich laut Angaben von Apple um Sorenson-3-Videodateien, Macintosh-Ressource-Datensätze sowie komprimierte PICT-Bilder und Image-Descriptor-(IDSC-)Atome. Sie alle sorgen für einen Fehler und den Absturz von QuickTime. Das Update mit den Patches, QuickTime 7.4, gibt's automatisch über die Update-Funktion.
(mv)