Forrester Research hat 2500 IT-Experten aus Nordamerika und Europa danach befragt, ob sie Open-Source-Lösungen einsetzen oder nicht. Wie die Studie zeigt, ist das bisher nur sehr selten der Fall. Die CIOs setzen laut Forrester nicht auf solche Applikationen, weil noch Bedenken bezüglich der Support- und Gewährleistungsfrage sowie der Sicherheit bestehen. Tatsächlich gäbe es, so das Marktforschungsintitut, aber bereits einige Open-Source-Programme, die für einen Unternehmenseinsatz durchaus geeignet wären. Als Beispiel dafür werden diverse SOA-Projekte der Apache-Foundation, Zimbra und Open-Xchange sowie Skriptsprachen wie PHP, Python und Ruby genannt. Zudem würden in vielen kommerziellen Produkten bereits viele Open-Source-Komponenten stecken. CIOs sollten sich laut den US-Marktforschern vermehrt für quelloffene Software interessieren, denn wie die Studie ebenfalls zeige, bestehe ein grosses Potential.
(mv)