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Kantons-Websites schneiden schlecht ab

Die Stiftung "Zugang für alle" hat 50 Internetangebote von Bund, Kantonen und Gemeinden auf ihre Zugänglichkeit für Menschen mit Behinderungen getestet.
11. September 2007

     

Die Schweizer Accessibility-Studie 2007 der Stiftung "Zugang für alle" wurde heute an einer Medienkonferenz im Medienzentrum des Bundes vorgestellt. Getestet wurden 16 Websites auf Bundesebene und von bundesnahen Betrieben, 26 Websites der Kantone und 8 weitere der öffentlichen Hand. Die Internetangebote wurden nach den Richtlinien des Bundes zur Gestaltung barrierefreier Websites (P028) und den internationalen Web Content Accessibility Guidelines (WCAG 1.0) von Menschen mit Behinderungen und von Experten überprüft.



Keine der 50 getesteten Websites erfüllt alle Anforderungen und ist wirklich "barrierefrei". Die grösste Zugänglichkeit erreichen die Websites der zentralen Bundesverwaltung. Im Vergleich zu den Websites der Departemente schneiden die Kantone deutlich schlechter ab. Mit Ausnahme weniger positiver Beispiele sind die kantonalen Internetangebote nicht geeignet für Menschen mit Behinderungen. Diese Situation wurde mit dem Testen von fünf Websites auch bei den grössten Schweizer Städten angetroffen. (mv)


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