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Auch TIC möchte Indien mit Europa verbinden

Auch der Schweizer Internet- und IT-Provider TIC möchte vom Zukunftsmarkt Indien profitieren. Dort läuft das Internet aktuell aber nicht so rund...
4. Februar 2008

     

TIC hat heute bekannt gegeben, dass man seinen bestehenden Europa-Asien IP-Backbone mit einer Verbindung nach Mumbai erweitert und eine Verbindung am indischen Internet Exchange Point einrichtet. Indien gewinnt für viele westeuropäische Firmen zunehmend an Bedeutung. Sei es als Produktionsstandort oder aber als interessanter Absatzmarkt für Produkte europäischer Herkunft. Davon möchte TIC auch profitieren können: Mit der aktuellen Backbone-Erweiterung sollen sich nämlich Firmenstandorte in Indien ideal mit den Zentralen in Europa verbinden lassen. Mögliche Angebote dazu wären Vor-Ort Inbetriebnahme, Last-Mile Leitungen, Router-Lieferung und Router-Konfiguration bis hin zur fertigen benutzbaren VPN-Verbindung.




Franz Grüter, Verwaltungsratspräsident und CEO von TIC, verspricht seinen Kunden beste Connectivity nach und in Indien, trotz aktuellen Meldungen über die Beeinträchtigungen im internationalen Internet-Datenverkehr als Folge der Beschädigung zweier Glasfaserkabel im Mittelmeer. Laut offiziellen Angaben sollen ja in Indien deswegen zunächst bis zu 60 Prozent der normalerweise verfügbaren Bandbreite weggefallen sein. (mv)


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