WirelessUSB: Herausforderung für Bluetooth
Noch bevor sich Bluetooth so richtig am Markt durchsetzen konnte, sieht sich die Technologie einem bedrohlich Konkurrenten gegenüber.
6. November 2002
Die Firma Cypress Semiconductor hat eine neue USB-Technologie vorgestellt, die Bluetooth das Leben schwer machen könnte. Unter der Bezeichnung WirelessUSB hat das Unternehmen einen Chip für die drahtlose Kommunikation entwickelt, der wie Bluetooth das 2,4-GHz-Frequenzband benutzt. Cypress streicht insbesondere die günstigen Kosten für den Chip selbst sowie die Implementation in die Endgeräte heraus. Da USB bei der Entwicklung Pate stand, sind in den Endgeräten keine neuen Treiber notwendig. Gerade im Zusammenhang mit Windows ein wichtiger Punkt: Bekanntlich bietet das Microsoft-Betriebssystem nach wie vor keinen nativen Bluetooth-Support.
Mit all diesen Argumenten will man dem Konkurrenzstandard Bluetooth Saures geben. Ansonsten funktioniert WirelessUSB ähnlich wie Bluetooth - das sogenannte Frequency Hoping soll dafür sorgen, dass keine Interferenzen mit anderen Geräten auftreten, die dasselbe Frequenzband nutzen wie etwa die Mikrowelle oder das ferngesteuerte Garagentor. In einem Radius von 10 Metern können mit WirelessUSB sieben Geräte miteinander vernetzt werden.
Mit all diesen Argumenten will man dem Konkurrenzstandard Bluetooth Saures geben. Ansonsten funktioniert WirelessUSB ähnlich wie Bluetooth - das sogenannte Frequency Hoping soll dafür sorgen, dass keine Interferenzen mit anderen Geräten auftreten, die dasselbe Frequenzband nutzen wie etwa die Mikrowelle oder das ferngesteuerte Garagentor. In einem Radius von 10 Metern können mit WirelessUSB sieben Geräte miteinander vernetzt werden.
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