Gestern wurde bekanntgegeben, dass
Microsoft zusammen mit den Finanzinstituten Merrill Lynch, Salomon Smith Barney sowie Thomson Financial die Firma i-Deal aus der Taufe gehoben hat. Das Unternehmen soll eine vertikale Branchenlösung für den Aktienhandel entwickeln und Drittfirmen zur Verfügung stellen. Das System soll in der ersten Jahreshälfte 2002 verfügbar sein. Microsoft steuert die .Net-Server-Software sowie den XML-Integrator BizTalk Server als Basis für die i-Deal-Software bei. Dadurch wird das i-Deal-Unternehmen letztlich auch zu einer Nagelprobe für die bislang verfügbaren Bestandteile von Microsofts .Net-Initiative. Der Softwarehersteller erhält die Chance, den Beweis zu erbringen, ob die Produkte für den Einsatz in geschäftskritischen Umgebungen, in denen Unix nach wie vor erste Wahl ist, tauglich sind.