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Yahoo macht Microsoft Kunden abspenstig

Der gestern veröffentlichte Yahoo Instant Messenger kickt Microsoft-Einstellungen im Browser hinaus.
23. Oktober 2001

     

Seit gestern steht die jüngste Version 5.0 von Yahoo Instant Messenger zum Download bereit. Der User hat die Wahl zwischen einer herkömmlichen Version und einem Paket namens Yahoo Experience. Nach der Installation der Software wird die MSN-Suchmaschine von Microsoft aus den Standardeinstellungen verbannt. Dies führt dazu, dass Anwender, die sich bei der Eingabe der URL vertippen, nicht mehr auf die Microsoft-Search-Engine weitergeleitet werden, sondern bei Yahoo landen. Kürzlich hatte bereits Microsoft mit dem Schritt, aus den Vertippern der Anwender Kapital zu schlagen, Kritik ausgelöst. Immerhin konnte der Software-Konzern dadurch im September, gemäss Zahlen von Jupiter Media Metrix, seine Suchmaschine auf den ersten Platz hieven. Ob sich das nun mit dem Vorpreschen von Yahoo ändern wird, bleibt abzuwarten.


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