HP entwickelt Super-Cluster unter Linux

Im französischen Grenoble hat Hewlett-Packard einen Super-Cluster vorgestellt, der sich aus 225 PCs zusammensetzt.
5. Oktober 2001

     

HP hat zusammen mit französischen Informatikwissenschaftlern einen Super-Cluster entwickelt, der aus 225 PCs und unter der Linux-Distribution von Mandrake läuft. Das ist so gesehen nichts ungewöhnliches - immer wieder sorgen aus Standardkomponenten aufgebaute Super-Cluster für Schlagzeilen. Neu am Experiment von HP ist allerdings, dass es sich bei den verwendeten PCs um sogenannte Legacy-Reduced-Rechner handelt. Solche PCs sind schlank konzipiert und verfügen über einen vereinfachten modularen Aufbau. Offenbar sind beim von HP vorgestellten I-Cluster keine Modifikationen an den Rechnern vorgenommen worden. Indem im weiteren auch Standardnetzwerkkomponenten ohne Modifikation verwendet wurden, wollte man zeigen, dass auch eine Firma mit vergleichsweise geringem Aufwand einen solchen Cluster im LAN aufsetzen kann. Ohne Verkabelung sollen Kosten von knapp über 200'000 Dollar entstanden sein. Und in der Rangliste der schnellsten Supercomputer konnte man den Rang 385 belegen.


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