In der zweiten Junihälfte wurde bekannt, dass
Acer künftig das OEM-Business klarer von der Hardware- und Service-Entwicklung trennen will. Für die OEM-Belange wurde die Produktionsfirma Wistron ins Leben gerufen. Nun wurden weitere Ziele der neuen Acer-Strategie bekannt. Die neue Tochter Wistron wird mit 30 Millionen Startkapital beglückt und soll bereits per 2004 6 Milliarden Dollar Umsatz erzielen - in der ersten Phase vor allem mit dem Verkauf von PCs (Desktops, Notebooks und Server) sowie Internet-Appliances. Später soll die Produktion auch auf Netzwerk- und Storage-Komponenten ausgeweitet werden. Ab 2002 soll die Acer-Tochter weitmöglichst auf eigenen Füssen stehen, wobei man bereits heute auf der Suche nach Investoren ist.