Nur 4 Prozent machten die Volkszählung via Internet mit

Das Bundesamt für Statistik zieht eine positive Bilanz.
26. Juni 2001

     

Das Bundesamt für Statistik (BFS) hat eine erste Bilanz zur Volkszählung 2000 veröffentlicht. Zum ersten Mal konnte man den Fragebogen im Rahmen des Projekts "e-census" auch online auf dem Internet ausfühlen - eine europäische Pioniertat. Obwohl lediglich 4,2 Prozent der Schweizer Bevölkerung (280'000 Personen in 120'000 Haushalten) diese Möglichkeit nutzen, zieht das BFS ein positives Fazit..
Die für eine Teilnahme von 20 Prozent ausgelegte Infrastruktur kostete unter dem Strich rund 4 Millionen Franken. Die direkten Investitionen beliefen sich laut Claude Gisiger, Leiter Kommunikation beim BFS, auf 3,5 Millionen. Effektiv hatte das BFS in der Vorphase mit einer Teilnahme von "konservativen" 5 Prozent gerechnet.


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