Intel steigt ins Auto mit In-Car-Entertainment

Der Chipgigant will zusammen mit weiteren Firmen Computer entwickeln, die in Fahrzeugen zum Einsatz kommen.
12. April 2001

     

Intel will zusammen mit fünf Software-Herstellern Computer und dazugehörige Applikationen für den Einbau in Autos entwickeln. Die Partner von Intel bei diesem Projekt: Fonix, IBM, Lernout & Hauspie, Microsoft, QNX sowie Wind River. Die Hardware soll auf den von Intel weiterentwickelten StrongARM-Chips basieren, wobei ein späterer Umstieg auf die XScale-Prozessoren ebenfalls bereits in Aussicht gestellt wurde. Das Ziel ist es, integrierte Lösungen zu entwickeln wie Freisprecheinrichtungen für die Mobiltelefonie, aber auch beispielsweise Unterhaltungssoftware für die gelangweilten Beifahrer. Intel hofft, mit dieser Initiative einen weiteren Absatzmarkt für Chips erschliessen zu können. Darüber hinaus arbeitet Intel auch mit der General-Motors-Abteilung OnStar und Unterhaltungselektronikkonzernen wie Sony und Clarion zusammen, um ebenfalls Lösungen für das sogenannte In-Car-Entertainment zu entwickeln. Allerdings ist die Unterhaltung während der Autofahrt heftigst umstritten, da die Sicherheit darunter leiden könnte.


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