Sunrise: Zuviel Missbrauch beim Freetime-Angebot
Sunrise: Zuviel Missbrauch beim Freetime-Angebot
12. März 2001 -
Der Full-Service-Provider schränkt sein Flatrate-Produkt weiter ein.
Im vergangenen Sommer kam Sunrise mit einem Flatrate-Angebot auf den Markt. Für 30 Franken pro Monat konnten ausschliesslich Pre-Select-Kunden und nur während der Werktage zwischen 17.00 und 8.00 Uhr den Zugang nutzen - in der übrigen Zeit wurde der Tarif für 1,67 Franken pro Stunde verrechnet. Keine Einschränkungen bestanden an den Wochenenden und Feiertagen.
Am 1. Mai wird das Freetime-Angebot nun eingestellt und durch Surfmax abgelöst. Der Preis bleibt derselbe, aber die Nutzungszeit wird weiter eingeschränkt: Werktags zwischen 18.00 und 23.00 Uhr und an den Wochenenden und Feiertagen zwischen 11.00 und 23.00 Uhr. In der übrigen Zeit werden entweder 1,67 Franken (zwischen 8.00 und 23.00 Uhr) oder 0,83 Franken (ab 23.00 Uhr) verrechnet
"Wir mussten die Zeiten bei Freetime verkürzen, weil Missbrauch betrieben wurde", gibt Sunrise-Pressesprecherin Monika Walser Auskunft. So seien einzelne User während der ganzen Nacht online geblieben, ohne die Leitung zu nutzen.
Am 1. Mai wird das Freetime-Angebot nun eingestellt und durch Surfmax abgelöst. Der Preis bleibt derselbe, aber die Nutzungszeit wird weiter eingeschränkt: Werktags zwischen 18.00 und 23.00 Uhr und an den Wochenenden und Feiertagen zwischen 11.00 und 23.00 Uhr. In der übrigen Zeit werden entweder 1,67 Franken (zwischen 8.00 und 23.00 Uhr) oder 0,83 Franken (ab 23.00 Uhr) verrechnet
"Wir mussten die Zeiten bei Freetime verkürzen, weil Missbrauch betrieben wurde", gibt Sunrise-Pressesprecherin Monika Walser Auskunft. So seien einzelne User während der ganzen Nacht online geblieben, ohne die Leitung zu nutzen.