Unisys mit 32-CPU-Server auf Erfolgskurs
Nach Compaq und HP vertreibt nun auch Dell die 32-Prozessor-Architektur in Lizenz.
13. Dezember 2000
Unisys hat mit der eigens entwickelten 32-CPU-Technologie, dem sogenannten Cellular MultiProcessing, eine kleine Revolution ausgelöst. Die Server verfügen über eine Mainframe-Performance. Da jedoch weitgehend mit Standardkomponenten gearbeitet wird, sind die Maschinen wesentlich günstiger als ein Mainframe. Unisys hat mit der Architektur bereits bei Compaq und Hewlett Packard das Interesse geweckt. Beide Hersteller vertreiben seit einiger Zeit Server, die auf der CMP-Architektur basieren. Nun hat sich auch Dell zu diesem Schritt entschlossen. Die Server werden dadurch künftig auch unter dem Dell-Brand auf den Markt kommen.
Im Gegenzug wird Unisys die Midrange-Server-, Desktop- und Notebook-Produkte von Dell der eigenen Kundschaft schmackhaft machen. Die Dell-Server wird Unisys unter dem eigenen Namen verkaufen.
Auch in der Schweiz stösst Unisys mit dem 32-CPU-Server ES7000 auf Interesse. Yellowworld betreibt Windows NT auf einem solchen Rechner und bei der Marktforschungsfirma IHA GfM ist ebenfalls einer in Betrieb, wobei zweigleisig mit Windows NT und Unix gefahren wird.
Im Gegenzug wird Unisys die Midrange-Server-, Desktop- und Notebook-Produkte von Dell der eigenen Kundschaft schmackhaft machen. Die Dell-Server wird Unisys unter dem eigenen Namen verkaufen.
Auch in der Schweiz stösst Unisys mit dem 32-CPU-Server ES7000 auf Interesse. Yellowworld betreibt Windows NT auf einem solchen Rechner und bei der Marktforschungsfirma IHA GfM ist ebenfalls einer in Betrieb, wobei zweigleisig mit Windows NT und Unix gefahren wird.
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