Gute Geschäfte mit Massenspeichern

Gesteigerte Datenvolumen in Unternehmen und tiefere Preise lassen den Markt mit Massenspeichern kräftig boomen.
3. März 2006

     

Im letzten Jahr wurden elf Prozent mehr Massenspeicher-Lösungen verkauft als noch 2004. Dies geht aus den jüngsten Zahlen des Marktforschungsinstituts IDC hervor. Demnach wurden 2005 weltweit Massenspeicher für rund 24 Milliarden Dollar verkauft. Im Vergleich dazu stiegen die Absätze von 2003 auf 2004 um nur drei Prozent und in den Jahren 2001 und 2002 sind die Verkäufe gemäss IDC jeweils um 20 Prozent zurückgegangen.
Die Auguren führen die erfreuliche Entwicklung einerseits auf das stark gestiegene Datenvolumen in den Unternehmen zurück. Andererseits seien aber auch die tieferen Preise dafür verantwortlich, dass Anwender mehr Speicher zukaufen.
Am interessantesten ist das Geschäft mit Systemen für den Mittelstand. In diesen Bereich gehören laut IDC Lösungen, die zwischen 50'000 und 150'000 Dollar kosten. Allein im vierten Quartal wurde in diesem Segment rund eine Milliarde Dollar erwirtschaftet.
Im Markt für externe Massenspeicher hat EMC im vierten Quartal 2005 mit einem Anteil von 21 Prozent die Nase vorne. Auf dem zweiten Platz folgt HP mit 18 Prozent Marktanteil vor IBM (16%), Dell (9%) und Hitachi (7%). Auch den Markt für SAN (Storage Area Network) und NAS (Network Attached Storage) beherrscht EMC mit 27 Prozent Anteil. Auf Rang zwei und drei folgen HP (20%) und IBM (14%).


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