Sun Microsystems hat mit der Virtual Compute Corporation (VCC), einem Provider für Highend-Computing, einen Vertrag über den Bezug von mindestens einer Million CPU-Stunden unterzeichnet. Damit hat Sun sein bisher grösstes Grid-Projekt aus der Taufe gehoben. Zum Einsatz kommen dabei nach eigenen Angaben Tausende von Sun-Fire-Servern V20z, die jeweils mit ein oder zwei Dual-Core-Opterons ausgestattet sind.
VCC verkauft die Rechenleistung seinen Kunden aus der Gas- und Ölindustrie für geologische Auswertungen. Abgerechnet wird dabei pro Stunde, ähnlich wie beim Strombezug. Eine CPU-Stunde kostet 1 Dollar, ein GB Speicherplatz kostet ebenfalls 1 Dollar pro Monat.