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Hersteller von LCD-Bildschirmen wegen Preisabsprache verklagt

Der Generalstaatsanwalt von New York hat mehrere Hersteller von LCD-Bildschirmen – darunter LG, Samsung, Toshiba und Hitachi – beschuldigt, während zehn Jahren illegale Absprachen getroffen zu haben.
9. August 2010

     

Mehrere Hersteller von LCD-Bildschirmen sollen ein Kartell gebildet und zwischen 1996 und 2006 Preise und Produktionsmengen abgesprochen haben. Anklage erhoben hat Andrew Cuomo, Generalstaatsanwalt von New York, gegen die Hersteller LG Electronics, Samsung, Toshiba, AU Optronics, Chi Mei Optoelectronics (CMO) und Hitachi, wie "Zdnet.de" berichtet. Cuomo erklärt: "Unsere Ermittlungen haben gezeigt, dass ein illegales Kartell den Wettbewerb im Markt für LCD-Screens beseitigt hat. Mein Büro hat Klage eingereicht, um die Mehrbelastung zurück zu fordern." Wie aus der Klageschrift hervorgeht, haben Schulen und Krankenhäuser in New York während dieser Zeit mehrere hundert Millionen Dollar zu viel für LCD-Bildschirme bezahlt.

(tsi)


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