Anti-Spam-Gesetz ohne Wirkung
Einer Studie zufolge bringt das seit 1. Januar gültige US-Anti-Spam-Gesetz nur dürftige Erfolge.
5. Februar 2004
Das amerikanische Anti-Spam-Gesetz, das am 1. Januar in Kraft getreten ist, trägt praktisch keine Früchte. Dies geht aus einer Studie des kalifornischen E-Mail-Security-Unternehmens Postini hervor. Demnach waren 79 Prozent aller im Januar verschickten E-Mail-Nachrichten Spam.
Das "can spam"-Gesetz (Controlling the Assault of Non-Solicited Pornography and Marketing Act of 2003) ist relativ harmlos. Es enthält lediglich eine sogenannte Opt-Out-Auflage, die ähnlich funktioniert wie ein "Bitte keine Werbung"-Aufkleber am heimischen Briefkasten. Das heisst, der Massenmail-Versand ist grundsätzlich erlaubt, jedoch nur so lange, bis der Anwender von selbst verlangt, keine Werbung mehr zu erhalten.
Das "can spam"-Gesetz (Controlling the Assault of Non-Solicited Pornography and Marketing Act of 2003) ist relativ harmlos. Es enthält lediglich eine sogenannte Opt-Out-Auflage, die ähnlich funktioniert wie ein "Bitte keine Werbung"-Aufkleber am heimischen Briefkasten. Das heisst, der Massenmail-Versand ist grundsätzlich erlaubt, jedoch nur so lange, bis der Anwender von selbst verlangt, keine Werbung mehr zu erhalten.
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