Breitband-Anwender sind grösseren Gefahren ausgesetzt als Surfer mit herkömmlichen Telefonzugängen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie, die von der National Cyber Security Alliance (NCSA) unter 120 Breitband-Usern durchgeführt wurde.
86 Prozent der Befragten gaben an, dass sie auf ihrem Rechner vertrauliche Daten wie Gesundheits- oder Finanzinformationen gespeichert haben. Und rund die Hälfte hat Kinder, die den Computer auch benützen dürfen. Die meisten Breitband-Anwender (86%) glauben, dass sie vor Gefahren aus dem Internet sicher sind. Trotzdem verfügt der Grossteil nur über unzureichende Sicherheitsmassnahmen. Zum Beispiel setzen lediglich drei Prozent Kontrollinstrumente ein, die ihre Kinder vor pornografischen Inhalten schützen. 40 Prozent surfen ohne Firewall. Antivirenprogramme werden von den meisten Anwendern zwar eingesetzt, aber die Mehrheit aktualisiert diese nur selten.
Surfer mit herkömmlichen Internetzugängen seien laut NCSA zwar ähnlichen Gefahren ausgesetzt. Da sie jedoch kürzer online sind, seien sie weit weniger gefährdet.