

Die aktuellen Browser-Nutzungszahlen von Net Applications für den Juli zeigen zwei interessante Entwicklungen: Microsofts Internet Explorer legt – über alle Versionen gezählt – bereits zum zweiten Mal in Folge zu. Sein Marktanteil liegt nun bei 60,42 Prozent, im Vergleich zum Juni ein Plus von 0,42 Prozent. Pikant: Der Zuwachs erfolgt, obwohl Microsoft in Europa seit einiger Zeit ja beim ersten Systemstart die Wahl zwischen verschiedenen Browser anbieten muss. Für Microsofts zuständigen Senior Director Ryan Gavin ist besonders erfreulich, dass die aktuelle IE-Version 8 mit einem Wachstum von 0,98 Prozent schneller zulegt als die gesamte Konkurrenz, wie er in seinem Blog anmerkt.
Erfolg, wenn auch auf niedrigerem Niveau, gibt es auch bei Safari. Der Apple-Browser kommt nun erstmals auf einen Anteil von über fünf Prozent, nachdem er im Juni noch bei 4,85 Prozent lag. Haare lassen musste dagegen Firefox mit einem Minus von 0,9 Prozent – jetzt surfen noch 22,91 Prozent der gemessenen Nutzer mit dem Mozilla-Browser. Auch bei Chrome gab es ein leichtes Minus von 0,08 Prozentpunkten.