Internet-Wurm mit immensem Schadenspotential

Fizzer heisst ein neuer gefährlicher Internet-Wurm, der sich über E-Mail und die P2P-Tauschbörse Kazaa verbreitet.
12. Mai 2003

     

Antivirenspezialisten warnen vor einem neuen Virus, der den Namen W32/Fizzer.A-mm trägt. Der Wurm verbreitet sich einerseits über E-Mail, andererseits aber auch über die P2P-Tauschbörse Kazaa. Dabei benutzt er die Adressbücher von Outlook und Windows oder zufällig ausgewählte Adressen von Mail-Diensten wie Yahoo oder Hotmail.
Das Gefahrenpotential von Fizzer wird von den Experten als immens eingestuft. Der Schädling installiert auf dem betroffenen Rechner einen Keylogger und einen Trojaner. Dadurch ist es einem Angreifer möglich, die Kontrolle über den infizierten Rechner zu übernehmen.
Bei dem neuesten Wurm handelt es sich um eine klassische Variante, die als Datei getarnt ist und vom Benutzer aktiviert werden muss. Die E-Mails kommen mit den unterschiedlichsten Namen, Texten und Betreffzeilen. Weitere Informationen sind auf der Kaspersky-Site zu finden.


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