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Microsoft lockert Windows-Lizenzbedingungen

Der Redmonder Softwarekonzern lizenziert einige Windows-Protokolle an Dritthersteller und senkt die Lizenzpreise.
22. April 2003

     

Als Teil der aussergerichtlichen Einigung im Monopolprozess gegen Microsoft will der Softwareriese einige bisher unter Verschluss gehaltenen Windows-Protokolle an die Konkurrenz lizenzieren. Dabei handelt es sich um Protokolle, die im sogenannten Microsoft Communications Protocol Program (MCCP) enthalten sind. Dazu zählen hauptsächlich Protokolle, die für die Kommunikation zwischen Servern und Clients eingesetzt werden.
Zudem will Microsoft die Lizenzpreise senken und die Lizenzierung vereinfachen. So soll etwa das bisher verlangte Nondisclosure-Agreement wegfallen.
Die Offenlegung der Protokolle erlaubt Drittherstellern ihre eigene Software besser an Windows anzupassen.


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