Die Marktforscher von Nikkei Market Access sagen dem PDA-Markt für 2003 ein Wachstum von 14 Prozent voraus. Insgesamt sollen dieses Jahr 10,8 Millionen Taschencomputer gebaut werden. Zum Vergleich: Im Jahr 2000 gingen noch 11,3 Millionen Geräte über die Ladentische. Die Studie gibt zu Bedenken, dass sich der Markt weiter rückläufig entwickeln könnte, wenn sich viele Anwender künftig für die leistungsfähigeren Smartphones entscheiden.
Im letzten Jahr wurde der PDA-Hardware-Markt von
Palm dominiert. Das Unternehmen sicherte sich einen Anteil von 37 Prozent vor HP/Compaq mit 19 und
Sony mit 12 Prozent. Auch beim Betriebssystem hatte Palm die Nase vorne. In rund 60 Prozent der Hosentaschenrechner kam das Palm OS zum Einsatz, während 30 Prozent der Geräte mit Windows CE angetrieben wurden. Der Marktuntersuchung ist weiter zu entnehmen, dass 66 Prozent der PDAs mit einem Farbdisplay ausgestattet waren. Dieser Trend werde sich auch künftig fortsetzen.