Eine Lücke im Remote Data Protocol (RDP) des Terminal Service von Windows NT und 2000 erlaubte es Angreifern, eine Reihe von Datenpaketen an den RDP-Port zu schicken, welche dann den Rechner ausser Betrieb setzten. Mit einem Neustart nach einer solchen DoS-Attacke liesse sich das Problem zwar beheben, nicht gespeicherte Daten gehen jedoch verloren. Der erste Patch, den
Microsoft für diese Lücke bereitstellte, brachte aber die betroffenen Systeme mit höherer Wahrscheinlichkeit zum Absturz als ein Angriff selber.
Jetzt hat der Softwareriese quasi einen
Patch zum Patch bereitgestellt, der nun alle Fehler beheben soll. Microsoft empfiehlt Anwendern, die den ersten Patch installiert hatten, auf jeden Fall auch den zweiten zu installieren.