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Microsoft: Oberstes Gericht lehnt Anhörung ab

Das oberste Gericht der USA will sich nicht in den Rechtsstreit zwischen Microsoft und der Regierung einmischen.
9. Oktober 2001

     

Microsoft beantragte eine Anhörung vor dem Supreme Court - dem obersten Gerichtshof der USA - und verlangte die Aufhebung des Urteils vom letzten Juni. Demgemäss wurde dem Unternehmen die wettbewerbswidrige Ausnutzung seines Monopols vorgeworfen. Der Antrag des Softwareriesen wurde heute - wenig überraschend - zurückgewiesen.
Durch die Ablehnung der Anhörung bleibt Microsoft nur noch bis zum 2. November Zeit, um sich mit dem Justizministerium und 17 US-Bundesstaaten im jahrelangen Rechtsstreit aussergerichtlich zu einigen. Anschliessend wird sich die neue Richterin Colleen Kollar-Kotelly um den Fall kümmern müssen.


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