Microsoft beantragte eine Anhörung vor dem Supreme Court - dem obersten Gerichtshof der USA - und verlangte die Aufhebung des Urteils vom letzten Juni. Demgemäss wurde dem Unternehmen die wettbewerbswidrige Ausnutzung seines Monopols vorgeworfen. Der Antrag des Softwareriesen wurde heute - wenig überraschend - zurückgewiesen.
Durch die Ablehnung der Anhörung bleibt
Microsoft nur noch bis zum 2. November Zeit, um sich mit dem Justizministerium und 17 US-Bundesstaaten im jahrelangen Rechtsstreit aussergerichtlich zu einigen. Anschliessend wird sich die neue Richterin Colleen Kollar-Kotelly um den Fall kümmern müssen.