Am IDF (Intel Developer Forum) in San Jose liess ein HP-Sprecher gegenüber der Zeitschrift "c't" verlauten, dass
Hewlett-Packard seine hauseigenen PA-RISC-CPUs für Server nur noch bis 2004 fertigen wird. Die Entscheidung ist nachvollziehbar: Seit 1994 beteiligt sich HP an der Entwicklung von Intels IA64-Architektur, auf die man künftig voll und ganz setzen will. Im Gegensatz zu den PA-RISC-Prozessoren werden Itanium-CPUs in grossen Stückzahlen gefertigt, was sich natürlich auch auf den Preis niederschlägt. Ausserdem werde die Weiterentwicklung der RISC-Server-Chips immer aufwendiger und teurer. Bereits vor HP hat schon Compaq die Produktion seiner Alpha-Serverreihe zugunsten Intels Itanium eingestellt.