cnt

HP setzt künftig voll auf Itanium

Hewlett-Packard wird sich im Serverbereich in Zukunft voll auf Intels IA64-Architektur konzentrieren.
29. August 2001

     

Am IDF (Intel Developer Forum) in San Jose liess ein HP-Sprecher gegenüber der Zeitschrift "c't" verlauten, dass Hewlett-Packard seine hauseigenen PA-RISC-CPUs für Server nur noch bis 2004 fertigen wird. Die Entscheidung ist nachvollziehbar: Seit 1994 beteiligt sich HP an der Entwicklung von Intels IA64-Architektur, auf die man künftig voll und ganz setzen will. Im Gegensatz zu den PA-RISC-Prozessoren werden Itanium-CPUs in grossen Stückzahlen gefertigt, was sich natürlich auch auf den Preis niederschlägt. Ausserdem werde die Weiterentwicklung der RISC-Server-Chips immer aufwendiger und teurer. Bereits vor HP hat schon Compaq die Produktion seiner Alpha-Serverreihe zugunsten Intels Itanium eingestellt.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Vor wem mussten die sieben Geisslein aufpassen?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER