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Sony und Ericsson: Joint Venture

Dass die beiden Mobilfunk-Hersteller bei der Entwicklung von 3G-Geräten zusammenarbeiten, wurde besiegelt, muss aber noch vom den Boards und den Wettbewerbsbehörden abgesegnet werden.
28. August 2001

     

Die bereits im April angekündigte Handy-Kooperation zwischen Ericsson und Sony wurde nun besiegelt. Das Joint Venture trägt den Namen Sony Ericsson Mobile Communications und soll am 1. Oktober in London starten - vorausgesetzt, die Chefetagen der beiden Unternehmen und die zuständigen Kartellbehörden stimmen dem Vorhaben zu.
Der Fokus des mit 500 Millionen Dollar ausgestatteten Gemeinschaftsunternehmens wird auf den weltweiten Markt für den Mobilfunk der dritten Generation (UMTS) gelegt.
Beide Handy-Giganten halten jeweils 50 Prozent am neuen Unternehmen. Vor allem Ericsson erhofft sich aus der Zusammenarbeit Vorteile, da die Nachfrage nach Mobiltelefonen in den letzten Monaten eingebrochen ist. Im Jahr 2000 haben die beiden Unternehmen zusammen rund 50 Millionen Handys für 7,2 Milliarden Dollar verkauft.


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