cnt

Bringt "Hailstorm" das Ende der Gratis Web-Dienste?

Microsoft wird einen Teil der hauseigenen Web-Service-Strategie kostenpflichtig machen.
22. März 2001

     

Als Microsoft am Montag ihre .Net-Strategie, bekannt unter dem Namen "Hailstorm", enthüllte, wurde bekannt, dass ein Teil der angebotenen Internetdienste wie sicheren E-Mail-Account von mobilen Endgeräten aus kostenpflichtig sein werde. Analysten liessen verlauten, dass, wenn das "Hailstorm"-Modell weitgehend akzeptiert würde und die Benutzer für Sicherheitsdienste Geld bezahlen müssten, die Tage der gratis E-Mail- und Messaging-Dienste gezählt wären. "Hailstorm" sei der absolute Test dafür, ob mit dem Web Geld verdient werden könne. Aber um dies zu erreichen, müssen den Konsumenten Dienste angeboten werden, für die sie gewillt sind, in die Taschen zu greifen. Als Beispiel für wertvolle (und bezahlte) Internet-Dienste führten die Redmonder die Zusammenarbeit mit American Express auf. Diese wollen "Hailstorm" einsetzen, um beispielsweise Internet-Einkäufe mittels Blue Card als Authentifizierung einzusetzen. Möglicherweise würde dabei mittels Instant-Messenger die Fälligkeit der Rechnungen an den PC, Pager oder ans Mobiltelefon des Kunden angekündigt.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Vor wem mussten die sieben Geisslein aufpassen?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER