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"DRM ist tot"

Die Musikindustrie will sich von Digital Rights Management distanzieren.
28. November 2006

     

Die Musikindustrie hat die Nase voll von nicht funktionierenden Digital-Rights-Management-Systemen (DRM). DRM, wie man es heute kenne, ist tot, erklärte laut Silicon.de Paul Birch einem britischen Blog. Und Paul Birch muss es wissen, ist er doch Mitglied im Vorstand des Internationalen Verbands der Phonographischen Industrie. Birch zufolge werden sich die grossen Musikverlage schon bald öffentlich von DRM distanzieren. Mit ein Grund dafür sind auch Problem wie diejenigen von Sony mit dem XPC-Kopierschutz, der auch als "Rootkit" verschrien war. Birch geht davon aus, dass das nächste Modell "Partnerschaft" statt technischer Lösungen heisse – was auch immer er darunter verstehen mag. Wie Silicon.de kolportiert, erwarten Branchenkenner eine verstärkte Verfolgung von Raubkopierern und eine erweiterte Überwachung von Online-Tauschbörsen.


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