Parallels hat nur kurz nach Microsofts Freigabe der Beta von Virtual PC 2007 mit der Veröffentlichung von Version 2.2 seiner eigenen Virtualisierungslösung reagiert. Parallels Workstation 2.2 for Windows und Linux unterstützt nun ebenfalls Windows Vista als Gastsystem. Auch bei der Unterstützung für die Hardware-Virtualisierungstechnologien Pacifica und Vanderpool von
AMD und
Intel kann Parallels mit
Microsoft gleichziehen. Weitere Neuerungen sind sogenannten Shared Folders zum Datenaustausch zwischen Host- und Gastsystem, verbesserte Netzwerkfähigkeiten und erweiterte Unterstützung für USB-Geräte. Anders als bei Microsoft ist die Parallels-Software nicht gratis, sondern kostet 50 Dollar.
Vista-Unterstützung gibt's auch für die aktualisierte Mac-Variante Parallels Desktop. Diese kann neu mit unbeschränkt viel RAM betrieben werden, ist mit Core-2-Duo-Prozessoren kompatibel und unterstützt als Host sogar schon Mac OS X 10.5 (Leopard). Parallels Desktop ist für 80 Dollar erhältlich.