Wie InfoWeek letzte Woche
berichtete, wird
IBM einen Supercomputer auf Basis von Opteron- und Cell-CPUs bauen. Nun gibt es weitere Details zum neuen Hochleistungsrechner am Los Alamos National Laboratory. So wird der "Roadrunner" genannte Computer aus 32'000 Prozessoren bestehen, je 16'000 Cell- und Opteron-CPUs. Damit sollen über 1000 Billionen Rechenoperationen pro Sekunde (Petaflop) möglich sein – IBM spricht von bis zu 1,6 Petaflop/s. Zum Vergleich: Derzeit bietet der schnellste Supercomputer, ein IBM Blue Gene, mit 131'072 CPUs eine Leistung von bis zu 280,6 Teraflop/s (280,6 Milliarden Operationen pro Sekunde).
Den Informationen zufolge wird "Roadrunner" eine Fläche von rund 1100 Quadratmetern belegen, fast ausschliesslich aus handelsüblicher Hardware bestehen und unter Linux laufen.