

In einer aktualisierten Fassung seiner Datenschutzrichtlinien hat sich Apple im April das Recht eingeräumt, die Positionsdaten der Anwender zu speichern und an Partner weiterzugeben. Die beiden amerikanischen Abgeordneten des Repräsentatenhauses Edward J. Markey und Joe Barton haben den iPhone-Hersteller darauf zu einer Stellungnahme aufgefordert.
In einem Antwortschreiben an die beiden Abgeordneten versichert Apple nun, dass keine der ortsbezogenen Daten, die aus seinen mobilen Geräten ausgegeben werden, ohne Erlaubnis an Dritte weitergegeben werden. Und wenn ein Anwender die Weitergabe der Daten erlaube, so geschehe dies nur in anonymisierter Form. Demnach enthalten die von einem iPhone, iPad und iPod touch übermittelten GPS- und WLAN-Informationen keine Daten, die Rückschlüsse auf ein individuelles Gerät oder dessen User zulassen, so Apple. Für Apples Werbeplattform iAd würden zwar geografische Koordinaten gesammelt, diese würden aber nicht gespeichert, sondern sofort in eine Postleitzahl umgewandelt. Diese werde nicht an die Werbetreibenden weitergereicht. Vielmehr speichere Apple die Postleitzahlen für sechs Monate, um die Plattform zu verbessern.