AMD will seine Verkäufe von Desktop-CPUs im zweiten Halbjahr 2006 auf 26 Millionen Stück erhöhen. Im ersten Halbjahr wurden 19,5 Millionen Stück verkauft. Speziell wegen der zunehmenden Nachfrage nach AM2-Prozessoren habe
AMD derart hohe Erwartungen, schreibt das taiwanische Branchenportal Digitimes.
Marktforschungsunternehmen schätzen das Gesamtvolumen von Desktop-PCs für 2006 auf 141 Millionen Stück. Würde AMD sein Ziel erreichen, käme das Unternehmen also auf einen Marktanteil von 32 Prozent. Da der Desktop-Markt eher im Schrumpfen begriffen ist, kann AMD seinen erhofften Absatzzuwachs nur auf Kosten von Hauptkonkurrent
Intel verwirklichen.