Switch geht verstärkt gegen Internetkriminalität vor
Ab sofort wird Switch bei Hinweisen von Behörden Internetadressen, die für Phishing missbraucht werden oder Malware verbreiten, sperren.
19. Juli 2010
Die Schweizer Registrierungsstelle für Domain-Namen Switch will ab sofort verstärkt gegen Internetkriminalität vorgehen. Dazu wird das Computer Emergency Response Team von Switch (Switch-CERT) bei Hinweisen von Behörden ab sofort Internetadressen sperren, die für Phishing missbraucht werden oder Malware verbreiten.
In diesem Zusammenhang hat das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) die Melde- und Analysestelle Informationssicherheit (Melani) anerkannt. Sie ist somit ermächtigt, bei Switch die Blockierung zu verlangen.