cnt

Linux-Virtualisierung von Microsoft

Microsoft hat an der WinHEC den Virtual-Server-Nachfolger Hypervisor vorgestellt.
26. Mai 2006

     

Microsoft öffnet sich gegenüber anderen Betriebssystemen als Windows. Zumindest wird die Virtualisierung von fremden Plattformen künftig auch offiziell mit dem Virtual-Server-Nachfolger Hypervisor möglich sein. Bisher war es zwar möglich, beispielsweise Linux unter Virtual Server laufen zu lassen, offiziell unterstützt wurde dies aber nicht. Bereits auf seiner WinHEC-Eröffnungs-Keynote hat Bill Gates persönlich ein Red Hat Enterprise Linux 4 auf Hypervisor präsentiert. Hypervisor soll ausser der Aufgeschlossenheit gegenüber fremden Gastsystemen auch den Simultanbetrieb von 32- und 64-Bit-Gastsystemen erlauben und Hardware-Konfigurations-Änderungen im laufenden Betrieb ermöglichen. Eine erste Beta von Hypervisor soll Ende des Jahres erscheinen.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wie hiess im Märchen die Schwester von Hänsel?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER