Microsoft öffnet sich gegenüber anderen Betriebssystemen als Windows. Zumindest wird die Virtualisierung von fremden Plattformen künftig auch offiziell mit dem Virtual-Server-Nachfolger Hypervisor möglich sein. Bisher war es zwar möglich, beispielsweise Linux unter Virtual Server laufen zu lassen, offiziell unterstützt wurde dies aber nicht. Bereits auf seiner WinHEC-Eröffnungs-Keynote hat Bill Gates persönlich ein Red Hat Enterprise Linux 4 auf Hypervisor präsentiert. Hypervisor soll ausser der Aufgeschlossenheit gegenüber fremden Gastsystemen auch den Simultanbetrieb von 32- und 64-Bit-Gastsystemen erlauben und Hardware-Konfigurations-Änderungen im laufenden Betrieb ermöglichen. Eine erste Beta von Hypervisor soll Ende des Jahres erscheinen.