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Europas Spammer holen auf

Spam aus den USA wird seltener, dafür kommt mehr aus Europa.
21. April 2006

     

Der Sicherheitsdienstleister Sophos hat die Länder ermittelt, aus denen im ersten Quartal 2006 am meisten Spam verschickt wurde. An der Spitze finden sich immer noch die USA, wenn auch mit sinkendem Anteil. So wurden aus den USA noch 23,1 Prozent der unerwünschten Nachrichten verschickt, während aus China (inkl. Hong Kong) 21,9 Prozent kamen. Auf Platz 3 findet sich Südkorea mit 9,8 Prozent.

Steigende Tendenz zeigt dagegen das Spam-Aufkommen aus Europa. Spitzenreiter auf dem alten Kontinent und Vierter in der Weltrangliste ist Frankreich mit 4,3 Prozent, gefolgt von Polen (3,8%) und Spanien (3,0%).


Die Experten von Sophos führen die Verschiebung der Spam-Menge insbesondere auf die verschärfte Gesetzgebung in den USA zurück, die langsam greife. Vermehrt würden allerdings international agierende Spammer Zombie-Rechner für den Spam-Versand nutzen.

Die Rangliste der grössten Spam-Versand-Länder im ersten Quartal 2006:














1.USA23,1%
2.China (inkl. Hong Kong21,9%
3.Südkorea9,8%
4.Frankreich4,3%
5.Polen3,8%
6.Spanien3,3%
7.Deutschland3,0%
8.Brasilien2,9%
9.Japan2,0%
10.Grossbritannien1,9%
11.Niederlande1,8%
12.Taiwan1,6%
 Sonstige20,6%


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