Kurz nach der
Veröffentlichung eines Patches für die Sicherheitslücken in WMF sind bereits wieder neue Löcher aufgetaucht. Berichten auf Bugtraq zufolge sind über die neu entdeckten Lücken mindestens Denial-of-Service-Attacken möglich. Anderswo ist sogar die Rede davon, dass die Ausführung von Programmcode möglich wäre, was
Microsoft aber in einem Blog dementiert hat. Betroffen von den Sicherheitslücken sind sämtliche Windows-Versionen bis und mit Windows XP SP2.
Microsoft hält das neu aufgetauchte Problem offenbar für nicht sehr gravierend und will vorerst keinen Patch veröffentlichen. Erst mit dem
angekündigten Service Pack 3 für Windows XP sollen die Löcher gestopft werden. Für frühere Windows-Versionen werden keine Service Packs mehr entwickelt, so dass die Lecks darin wohl nie gestopft werden.