Im Rahmen von Microsofts Juli-Patchdays wurden gestern vom Softwareriesen vier Updates veröffentlicht, mit denen fünf Lücken geschlossen werden. Zwei der Lücken betreffen Windows, drei Office. Ein Windows-Leck im Hilfe- und Supportcenter betrifft die Versionen XP sowie Server 2003. Die andere OS-Lücke, über die mittels manipulierter Bilder ein Fehler im Canonical Display Driver ausgenutzt werden konnte, ist in den 64-Bit-Ausführungen von Windows Server 2008 R2 und Windows 7 zu finden.
Zwei der Office-Lecks betreffen Access 2003 SP3 und Access 2007 SP1 und SP2. Die dritte Office-Lücke wird als hochriskant eingestuft, betrifft Outlook 2002 und 2003 jeweils mit dem SP3 sowie Outlook 2007 SP1 und SP2. Diese kann über Attachments in manipulierten Mails ausgenutzt werden und erlaubt Remote-Ausführungen auf einem Rechner.
Weiter Informationen zu den Updates finden sich auch Microsofts Techcenter-Seite.
(mw)