Wie
Microsoft in einer nun veröffentlichten Dokumentation bekanntgibt, wird die x64-Version von Windows Vista nur noch signierte Treiber unterstützen. Der Schritt betrifft auch andere Kernel-Mode-Software, die nur mit digitalen Zertifikaten akzeptiert wird. Mit den Signaturen soll sichergestellt werden, dass die Treiber und andere Software von einem legitimierten Entwickler stammen. Durch diese Massnahme soll die Ausbreitung von Schadsoftware eingeschränkt und dadurch die Sicherheit erhöht werden.
Generell wird in Windows Vista der Umgang mit Treibern geändert. So sollen etwa Anwender ohne Admin-Rechte grundsätzlich keine unsignierten Treiber installieren können, während dies für Admins in der x32-Version möglich sein wird. Für Entwickler gibt es einen Work-Around, um den Mechanismus zu Entwicklungs- und Testzwecken auszuschalten.