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Mehr Angriffe auf vertrauliche Daten

Laut dem Security Threat Report von Symantec nehmen Bedrohungen aus dem Internet weiterhin stark zu.
21. März 2005

     

Symantec hat den halbjährlichen Security Threat Report für das zweite Halbjahr 2004 veröffentlicht. Starkes Wachstum zeigen Bedrohungen aus dem Internet, während der Anteil der Sicherheitslücken in Software nur schwach anstieg.

In konkreten Zahlen ist der Anteil von Schädlingen, die vertrauliche Daten auf PCs ausspionieren, von 36 auf 54 Prozent in der Top-50-Liste gestiegen. Nur von 4 auf 5 Prozent stieg dagegen der Anteil von Spyware in derselben Liste. Die Menge der Windows-Viren und -Würmer stieg gegenüber dem Bericht zum ersten Halbjahr 2004 um 64 Prozent auf 7360, die Spam-Flut wuchs um 77 Prozent und macht mittlerweile mehr als die Hälfte aller empfangenen Mails aus. Den deutlichsten Zuwachs im vergangenen Halbjahr vermochte aber Phishing zu verzeichnen: Die Menge von Phishing-Mails ist um nicht weniger als 366 Prozent gewachsen.


Die Anzahl der Lücken in Softwareprodukten stieg dagegen moderat von 1237 auf 1403, 97 Prozent davon lassen sich zum Angriff auf Systeme missbrauchen, 80 Prozent davon über ein Netzwerk oder das Internet und 70 Prozent davon sogar auf einfache Weise. Laut dem Report dauert es zwischen der Veröffentlichung einer Schwachstelle und der Verfügbarkeit eines ersten Exploits weiterhin rund sechseinhalb Tage.


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