

Der deutsche Branchenverband Bitkom hat in einer Studie den Einfluss des Internets auf die Bildung untersucht und kommt zum Schluss, dass das Internet "eine Wissensquelle ersten Ranges" sei. Wie die Resultate zeigen, sind 76 Prozent der Befragten überzeugt, durch die Internetnutzung ihre Bildung verbessern zu können. Zwei von drei Usern (62 Prozent) gaben an, bei ihrer Allgemeinbildung dazugelernt zu haben, jeder zweite (51 Prozent) berichtet von Verbesserungen in der beruflichen Bildung.
Männer sind eher der Ansicht als Frauen, dass das Internet ihren Wissensstand verbessert: Während 68 Prozent der männlichen Befragten glauben, die Internetnutzung trage zu einer besseren Allgemeinbildung bei, stützen nur 56 Prozent der Frauen diese Aussage. Auch beim beruflichen Know-how denken mehr Männer als Frauen (44 Prozent), dass das Web jenes verbessere (57 Prozent)
Erwartungsgemäss erklärt ein Grossteil der jüngeren User im Alter von 14 bis 29 Jahren, sie profitierten vor allem bei der Allgemeinbildung (71 Prozent), während bei älteren Webnutzern zwischen 30 und 49 Jahren hauptsächlich die berufliche Weiterbildung im Zentrum steht: 63 Prozent gaben an, ihren Wissensstand im Job durch die Webnutzung zu verbessern.