Microsoft stellt die Sicherheit neuerdings über den Umsatz, berichtet "Heise". Wie Firmensprecher Barry Goffe gegenüber der asiatischen "Computer Times" erklärt habe, soll deshalb das kommende Service Pack 2 für Windows XP auch auf Raubkopien installierbar sein. Dies war beim Service Pack 1 noch nicht möglich, und auch der aktuelle Release Candidate überprüft die Legalität der Windows-Version vor der Installation. Offenbar hat
Microsoft herausgefunden, dass sich Viren und Würmer auch über gecrackte Windows-Versionen verbreiten und so zum schlechten Image der eigenen Betriebssysteme beitragen. Ausserdem werden wohl nicht allzuviele Raubkopierer eine legale Windows-Version kaufen, bloss weil sich das Service Pack sonst nicht installieren lässt. Das fertige Service Pack 2 soll Ende Juli zum Download angeboten werden.