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Ankündigungsfeuerwerk an der JavaOne

Mit Project Rave will Sun visuelle Java-Programmierung ermöglichen.
12. Juni 2003

     

Anlässlich der JavaOne-Konferenz hat Sun weitere Details zum Entwicklungstool bekanntgegeben, dass derzeit unter dem Codenamen "Project Rave" in Arbeit ist (InfoWeek berichtete) und das die Java-Programmierung ähnlich wie Microsofts Visual Studio unterstützen soll. Dadurch würden die Komplexität von Anwendungen minimiert und die Entwicklungszeit verkürzt. Die Produktivität der Entwickler soll durch Drag&Drop-Unterstützung, grafische Schnittstellen und eine Komponenten-Infrastruktur erhöht werden. Nicht zuletzt will Sun damit auch erreichen, dass Java-Anwendungen künftig ein einheitliches Look&Feel bieten werden. Rave soll auch den Zugriff auf SQL-Datenbanken und Web Services erleichtern, indem Java-to-XML-Komponenten integriert und der Zugriff auf .Net verbessert wird. Eine erste Beta von Rave wird im Herbst erwartet.

Angekündigt wurden auch die Versionen 1.5 von Java 2 Platform Standard Edition (J2SE) und Enterprise Edition (J2EE) mit verschiedenen neuen Features sowie ein Scripting Java Specification Request (JSR 223), der die Verbindung zwischen Java und Scriptsprachen wie PHP erleichtern soll. Mit dem ""Project Relator"" schliesslich will Sun Mitte 2004 ein neues Content Development Tool für Java 2 Mobile Edition (J2ME) auf den Markt bringen.


Nicht zuletzt hat Sun auch die Version 5 der kommerziellen Entwicklungsumgebung Sun One Studio Standard Edition vorgestellt.

Mehr über JavaOne lesen Sie in der nächsten InfoWeek 12/2003.


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