Das Internet zeigt sich zum Beginn des Irak-Kriegs einmal mehr als schnelles und zuverlässiges Informationsmedium. Wie amerikanische und deutsche Medienhäuser berichten, verzeichneten sie seit Beginn der amerikanischen Angriffe im Irak einen deutlich höheren Surfverkehr. Die 15 grössten amerikanischen News-Sites etwa wollen durchschnittlich rund 40 Prozent mehr Zugriffe auf ihre Angebote verzeichnet haben. Wurden die Nachrichtenunternehmen vom 11. September 2001 noch kalt erwischt und konnten ihren Service kaum aufrechterhalten, sind sie heute für den stärkeren Ansturm gerüstet: Leistungsfähigere Server und mehr Bandbreite erlauben auch umfangreiche Bildstrecken und Video-Streams.