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Besserer Virenschutz für Longhorn

Mit der Öffnung von APIs will Microsoft das nächste Windows besser gegen Viren schützen.
13. Januar 2003

     

Wie US-Medien berichten, arbeitet Microsoft mit verschiedenen Herstellern von Antiviren-Software zusammen, um die 2004 erwartete nächste Windows-Version (Codename "Longhorn") besser gegen Viren, Würmer und andere Schädlinge zu schützen. Dabei sollen den Experten rund 100 APIs (Application Programming Interfaces) offengelegt werden, damit diese ihre Produkte optimal darauf anpassen können.
Dieses Vorgehen wird von Sicherheitsexperten zwar einerseits begrüsst, wird doch auf diese Weise die Sicherheit erhöht, andererseits wird sich aber auch zeigen, wie weit die Anpassung gehen wird. So hört man auch Stimmen, die bereits von einer möglichen Anpassung der Geschäftsmodelle sprechen: Es ist beispielsweise denkbar, dass die Antivirenhersteller künftig ihre Viren-Signaturen auf dem eigenen Server lassen und sich den Scan über die offenen APIs bezahlen lassen.


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