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Agere baut keine USB-2.0-Chips mehr

Die Lucent-Tochter konzentriert sich auf Firewire-Nachfolger IEEE 1394b.
17. Juli 2001

     

Die Lucent-Tochter Agere kündigte an, dass sie USB 2.0 nicht länger unterstützen werde und sich aus der Produktion entsprechender Chips zurückziehe. Statt dessen setzt Agere auf die nächste Firewire-Version IEEE 1394b. Diese biete gegenüber USB entscheidende Vorteile durch höhere Bandbreiten bei gleichzeitig längeren Kabeln. So soll IEEE 1394b zunächst 800 Megabits/Sekunde erreichen, in weiteren Schritten ist ein Ausbau auf 1,6 GBit/s sowie auf 3,2 GBit/s geplant. Diese Übertragungsraten sollen mit Glasfaser-Kabeln auch über 100 Meter möglich sein.


Der USB-2.0-Standard, der vor allem von Intel forciert wird, bringt es bloss auf 480 Mbit/s.


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