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Erneut Leck bei Hotmail

Unter bestimmten Umständen werden Hotmail-Adressen an Werbekunden verschickt.
14. Juli 2000

     

Microsoft hat heute einen Bericht des amerikanischen Wall Street Journals bestätigt, wonach Hotmail-Adressen automatisch an Werbekunden verschickt wurden. Das Problem, das auch als "Data Spill" bezeichnet wird, ist auf Fälle beschränkt, in denen Hotmail-User Newsletter und Mails mit eingebundenem Werbebanner gelesen haben.

Microsoft hat angekündigt, dass man den Fehler beheben wolle. Das dürfte allerdings noch einige Zeit dauern, muss doch dafür die Hotmail-Technologie komplett umgestaltet werden. Vor August ist denn auch nicht mit einer Lösung zu rechnen.

Das "Data Spill"-Phänomen ist übrigens keineswegs Hotmail-spezifisch. Die Electronic Frontier Foundation (EFF) kennt nach eigener Aussage Hunderte von Fällen, darunter Websites von Sony, Yahoo und AOL.


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